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So schneiden bekannte Kartoffelchips-Marken im Test ab

So schneiden bekannte Kartoffelchips-Marken im Test ab



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Im aktuellen Test von ÖKO-TEST (Ausgabe 10/2023) haben die meisten Bio-Chips enttäuscht. Von den sieben getesteten Produkten konnte nur einer, nämlich die Bio-Chips von Dennree, die Note „sehr gut“ erreichen. Sechs weitere Bio-Produkte fielen hingegen komplett durch und erhielten die Bewertung „ungenügend“. In diesen Chips wurden Acrylamid, Mineralölkohlenwasserstoffe und Glycidol nachgewiesen, die als krebserregend gelten.

Die Ursache für die Schadstoffbelastung in den Bio-Chips ist bisher nicht eindeutig geklärt. Die Vermutung der Tester ist jedoch, dass die Kartoffeln im Öko-Anbau aufgrund des Verbots von Keimhemmern sehr kühl gelagert werden. Dadurch reichert sich Zucker in den Knollen an, der beim Frittieren zu höheren Acrylamidgehalten führt. Diese Vermutung allein kann jedoch nicht die starken Überschreitungen der EU-Werte für einige Bio-Chips erklären, so die Tester.

Zudem bemängeln die Tester die Qualitätskontrolle einiger Hersteller. In den Chips wurden nachgewiesene Glykaolkaloide wie Solanin gefunden, die meist in den grünen und ausgekeimten Teilen der Kartoffeln stecken. Diese können Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall verursachen.

Doch auch unter den konventionellen Chips finden sich bekannte Verlierer. So fallen etwa folgende Chips mit Note 6 durch: Chio, Lay’s, Pfiff, Alnatura. Alle Sieger und Verlierer finden Sie kostenpflichtig im ausführlichen Test bei ÖKO-TEST.



Quelle

www.chip.de

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