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Fritz!Box Vergleich 2023: Der beste AVM-Router im Fritz!Box Test

Fritz!Box Vergleich 2023: Der beste AVM-Router im Fritz!Box Test


WLAN Router kaufen: Darauf sollten Sie achten

Die FritzBox des deutschen Herstellers AVM gehöret zu den beliebtesten und besten WLAN-Routern auf dem Markt. Doch welcher Router ist der beste und welches Modell passt zu Ihren Ansprüchen? In unserem ausführlichen Fritz!Box-Test nehmen wir einige der verbreitetsten Fritz!Box-WLAN-Router unter die Lupe und bieten Ihnen wertvolle Kaufempfehlungen. Was Sie vor dem Router-Kauf wissen sollten, verraten wir im Video.

Fritz!Box-Router im Vergleich: DSL, Glasfaser oder Kabel?

Vor dem Fritz!Box-Router-Vergleich sollten Sie eine grundlegende Frage klären: Haben Sie zu Hause einen Internet-Zugang per DSL, Glasfaser oder Kabel? Denn die integrierten Modems der hier empfohlenen Fritz!Boxen funktionieren sowohl im DSL-, als auch Glasfaser- und Kabelnetz. Die Kabelmodem-Fritz!Box-Modelle tragen den Namenszusatz „Cable“. Darüber hinaus gibt es noch Geräte mit Modems für Glasfaser (Fiber) oder LTE.

In der Regel können Sie aber auch eine Fritz!Box ohne passendes Modem verwenden, wenn Sie von ihrem Provider ein geeignetes Modem gestellt gekommen haben. Dieses verbinden Sie mit der Fritz!Box, die den Internetzugang dann über das externe Gerät des Herstellers realisiert. Ob das im Einzelfall problemlos funktioniert, sollten Sie aber vorher mit Ihrem Provider klären.

Damit Sie für Ihren Verbindungs-Typ den passenden WLAN-Router finden, haben wir Ihnen für jeden der drei Typen das beste und das preiswerteste Fritz!Box-Modell herausgesucht und gehen anschließend noch auf ihre jeweiligen Vor- und auch Nachteile ein. Zum Schluss geben wir Ihnen noch wichtige Tipps, worauf Sie beim Router-Kauf achten sollten. 

Die besten FritzBox-Modelle im Vergleich

Quelle: CHIP-Testcenter

Top-Empfehlung Kabel: AVM FritzBox 6690 Cable

AVM FRITZ!Box 6690 Cable

Die AVM Fritz!Box 6690 Cable punktet im Test mit erstklassigen WLAN-Geschwindigkeiten auf der 2,4- und 5-Ghz-Frequenz. Dazu kommt noch eine exzellente Ausstattung und eine Vielzahl an Funktionen. So viele Features haben allerdings zur Folge, dass der Stromverbrauch entsprechend hoch ist. Zudem ist das Design Geschmackssache.

Vorteile
Hervorragende WLAN-Geschwindigkeiten
Umfassende Ausstattung
Großer Funktionsumfang
Nachteile
Etwas sperriges Design
Begrenzte Highspeed-Angebote
Höherer Stromverbrauch als die Alternativen

Aktuell ist die Fritz!Box 6690 Cable (zum Preisvergleich) AVMs Spitzengerät im Segment der Modemrouter für einen Kabelanschluss. Sie löst damit die Fritz!Box 6660 Cable als ehemaliges Flaggschiff ab. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fritz!Boxen ist sie aber nicht flach gebaut, sondern steht senkrecht in einer Halterung. Deswegen lässt sie sich einerseits nicht so gut verstecken und benötigt andererseits auch eine entsprechend große Stellfläche in Länge und vor allem Höhe.

Das Modell unterstützt Wi-Fi 6 (802.11ax-Standard) und funkt sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Frequenzband. In unseren Messungen erreichten wir eine maximale Datenübertragungsrate von 1.687 Mbit pro Sekunde mit mehreren Empfangsgeräten – eine tolle Leistung! Das Gerät bietet unter anderem 4×4 Multi-User-MIMO (Multiple Input Multiple Output). Damit optimiert der Router die Performance in Szenarien mit vielen WLAN-Geräten.

Außerdem kann sich die Ausstattung sehen lassen. An einem 2,5-Gigabit-Anschluss und an drei 1-Gigabit-Schnittstellen können Sie LAN-Geräte anschließen. Dazu kommen zwei USB-3.0-Typ-A-Ports sowie zwei analoge Telefonschnittstellen (TAE/RJ11). Bis zu sechs DECT-Telefone können Sie kabellos mit der Fritz!Box 6690 Cable verbinden.

Größter Kritikpunkt ist die Leistungsaufnahme. Hier ermitteln wir 14 Watt im Standby und 17 Watt im Betrieb.

Die AVM Fritz!Box 6690 Cable in Dreiviertansicht von vorne. Gut sind die einezelnen LEDs zu erkennen.

Die AVM FritzBox 6690 Cable ist aktuell das leistungsstärkste Modell, wenn Sie einen Modemrouter für einen Kabelanschluss suchen.

Bild: AVM

Top-Empfehlung DSL: AVM Fritz!Box 7590 AX

AVM Fritz!Box 7590 AX

Wer mit dem aktuellen Wi-Fi 6 (802.11ax) in den eigenen vier Wänden im Internet surfen möchte und einen DSL-Anschluss besitzt, für den ist die AVM FRITZ!Box 7590 AX eine tolle Wahl von AVM. Sie besitzt ein integriertes VDSL2-Modem und liefert unter Wi-Fi 6 eine gute Performance. Allerdings besitzt sie keine 2,5-Gigabit-Ports und hat einen hohen Stromverbrauch.

Vorteile
Eingebautes VDSL2-Modem
Gute Performance mit WiFi 6
Einfache Handhabung
Nachteile
2,5-Gigabit-Schnittstellen fehlen
Stromverbrauch
Genau wie unsere Kabel-Empfehlung, so setzt auch unser DSL-Tipp auf den modernen Wi-Fi-6-Standard, der insbesondere eine effiziente Verwaltung paralleler Datenströme ermöglicht. Wer so einen AVM-Router sucht, der greift derzeit am besten zur Fritz!Box 7590 AX (zum Test). Diese bietet, wie der Name schon sagt, auch als DSL-Modell den aktuellen Wi-Fi-6-Standard (auch bekannt als 802.11ax). In Sachen Performance liegt sie nahezu gleichauf mit der Wi-Fi-5-Version, der Fritz!Box 7590 – bringt diesbezüglich also wenig Vorteile. 

So messen wir im Fritz!Box-Test eine maximale WLAN-Datenrate von 924 MBit/s. Damit ist die AX-Version ein klein wenig schneller als die Fritz!Box 7590, bei der wir 895 MBit/s gemessen haben. Aussagekräftiger sind aber die Mittelwerte einzelner Empfangsgeräte, hier erreicht die Fritz!Box 7590 AX eine Downloadgeschwindigkeit von 606 Mbit/s mit WLAN-ax und 416 Mbit/s bei Übertragung mit WLAN-ac oder Wi-Fi 5. Währenddessen die 7590 bei Wi-Fi 5 im Durchschnitt 396 Mbit/s erreicht.

Natürlich können Sie die 7590AX als Drucker-, FTP- oder VPN-Server nutzen, über myfritz.net steht ein Cloud-Service zur Verfügung. Außerdem unterstützt sie den AX-MU-MIMO-Standard und verfügt über ein VDSL2-Modem. Mithilfe des DECT-Features können Sie bis zu sechs Telefone mit der Fritz!Box verbinden. Am Gerät selbst finden Sie neben vier Gigabit-LAN-Ports auch noch zwei USB-3.0-Anschlüsse für den Anschluss von Druckern, USB-Sticks oder externen Festplatten. Leider besitzt das Modell keine 2,5 Gbit/s-Schnittstellen.

Zudem ist die Leistungsaufnahme des Routers mit 15 Watt während der Datentransfers und 13 Watt im Stand-By-Modus vergleichsweise hoch. So verbraucht die kleineren Fritz!Box 7530 AX (zum Test) lediglich 9 Watt beim Datentransfer und nur 6 Watt im Stand-By. Liefert dafür aber auch eine schwächere Performance.
Die AVM Fritz!Box 7590 AX in Dreiviertansicht von vorne.

Wer einen DSL-Anschluss besitzt und WiFi 6 nutzen möchte, der sollte sich die Fritz!Box 7590 AX anschauen.

Bild: AVM

Top-Empfehlung Glasfaser: AVM Fritz!Box 5590 Fiber

AVM Fritz!Box 5590 Fiber

Die AVM Fritz!Box 5590 Fiber ist kompatibel zu den beiden Glasfaser-Standards AON und GPON. Zum Lieferumfang gehören die deshalb auch die jeweiligen SFP-Module, sodass Sie nur das passende in den dafür vorgesehenen Steckplatz an der Rückseite der Fritz!Box einstecken müssen. Danach benötigen Sie nichts weiter, denn das Modell ist Konverter, Modem und Router zusammen und Sie können nach der Konfiguration sofort ins Netzt.

Vorteile
Beeindruckende Funktionalität
Ausgezeichnete Ausstattung
Überzeugende Wi-Fi-6-Leistung
Kompatibel zur Glasfaser AON- und GPON-Technologie
Nachteile
Teuer in der Anschaffung
Hohe Leistungsaufnahme

Die AVM Fritz!Box 5590 Fiber (zum Preisvergleich) erinnert zwar optisch an das klassische Design, steckt aber im Inneren voller aktueller Technik.

Das Modell ist beispielsweise kompatibel zu den beiden Glasfaser-Technologien AON und GPON. Aus diesem Grund finden Sie auch die entsprechenden Steckmodule im Karton, sodass Sie nur noch das passende einsetzen müssen, um sich mit dem Netz zu verbinden. Denn die 5590 Fiber ist nicht nur Konverter, sondern auch Modem und Router. Sie bietet also den ganzen Komfort, den Sie auch von anderen Modellen kennen.

Darüber hinaus funkt sie auf mehreren Kanälen im 2,4-GHz- als auch 5-GHz-Frequenzband und zwar im Wi-Fi 5- sowie Wi-Fi-6-Modus. In unserem Test haben wir eine maximale WLAN-AX-Datenrate von 1.577 MBit/s (MBit pro Sekunde) gemessen. Zudem unterstützt sie nicht nur AC-MU-MIMO, sondern auch AX-MU-MIMO. So sorgt sie für einen flüssigen Datentransfer, auch wenn viele verschiedene Endgeräte gleichzeitig auf das Netzwerk zugreifen.

Großaufnahme der AVM Fritz!Box 5590

Die AVM Fritz!Box 5590 ist ein leistungsstarkes Modell für Glasfaser-Anschlüsse.

Bild. AVM

Günstige Alternative Kabel: AVM Fritz!Box 6660 Cable

AVM Fritz!Box 6660 Cable

Ausgestattet mit dem modernen Wi-Fi-6 (ax-Standard) erbringt die Fritz!Box 6660 Cable besonders bei parallelen Datenströmen eine überzeugende Performance. Dafür müssen Nutzer aber eine höhere Leistungsaufnahme hinnehmen.

Vorteile
Sehr gute WiFi-6-Performance
Großer Funktionsumfang
Gute Handhabung
Nachteile
Hoher Stromverbrauch
Als Fritz!Box mit einer starken Performance ist die 6660 Cable (zum Preisvergleich) die erste Wahl für alle AVM-Fans, die ihre Daten mit hoher Geschwindigkeit beziehen wollen. Zwar erreichen Modelle anderer Hersteller wie Asus oder Netgear im Vergleichstest höhere Datenraten, doch als Wi-Fi-6-Router arbeitet die 6660 Cable gerade im parallelen Betrieb hervorragend. 

So unterstützt der Kabelrouter AX-MU-MIMO („Multiple User Multiple-input multiple-output“) und erreicht über den parallelen Download über zwei verbundenen Asus-Gegenstellen sehr gute 711 MBit/s pro Gerät. Schalten wir noch ein Smartphone mit ac-WLAN hinzu, sind weiterhin tolle 664 MBit/s drin.

Im Test messen wir insgesamt Datenraten von bis zu 1.443 MBit/s, wobei unter optimalen Bedingungen mit der Asus PCE-AX58BT-Gegenstelle ein starker Mittelwert von 732 MBit/s erzielt wird. In unserer etwas praxisnäheren Umgebung sinkt die mittlere Rate auf immer noch gute 637 MBit/s. Die Performance des Kabelrouters fällt damit insgesamt sehr gut aus.

Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen. Am Gerät selbst finden sich gleich vier LAN-Ports für Geschwindigkeiten von jeweils 1 Gbit/s und ein 2,5-Gbit-Anschluss ist ebenfalls an Bord. Wer seinen WLAN-Router auch als Mediaserver nutzen möchte, schließt über den USB-2.0-Anschluss einen entsprechenden Speicher an. Über DECT können außerdem bis zu sechs kabellose Telefone verbunden werden. Mesh-Netzwerke werden unterstützt, wie üblich lässt sich der Router auch als Drucker-, FTP- oder als VPN-Server nutzen und über die Browser-Oberfläche bzw. die App „MyFritz“ verwalten. Die Leistungsaufnahme fällt aber recht hoch aus – gerade die 13 Watt im Standby missfallen uns.

Die AVM Fritz!Box 6660 Cable in Dreiviertansicht von vorne.

Mit einer sehr guten Performance und dem modernen WiFi-6-Standard ist die Fritz!Box 6660 Cable unsere günstigere AVM-Empfehlung für Kabelnetze.

Bild: AVM

Günstige DSL-Alternative: AVM Fritz!Box 7530AX

AVM Fritz!Box 7530AX

Zwar kann die Performance des DSL-Routers trotz seines modernen WLAN-Standards nicht voll überzeugen, doch der niedrige Stromverbrauch macht die Fritz!Box 7530AX zu einer insgesamt guten Wahl für Nutzer, die nicht allzuviel Leistung benötigen.

Vorteile
Moderner Wi-Fi-6-Standard
Sehr niedriger Stromverbrauch
Gute Handhabung
Nachteile
Durchschnittliche Performance
Ausstattung mit Lücken

Wer einen stromsparenden AVM-Router mit Wifi 6 zum niedrigen Preis sucht, greift derzeit am besten zur Fritz!Box 7530AX (zum Preisvergleich). Diese bietet, wie der Name schon sagt, auch als DSL-Modell den aktuellen Standard WLAN-ax, kann mit ihrer Performance den älteren leistungsstärkeren DSL-Kollegen jedoch nicht das Wasser reichen. 

So messen wir im Test eine maximale WLAN-Datenrate von 889 MBit/s, während die Fritz!Box 7590 mit 895 MBit/s unwesentlich mehr erreichte. In der Praxis wird der Unterschied deutlicher: Wir messen beim Wi-Fi-6-Gerät unter optimalen Bedingungen einen Wert von 483 MBit/s, mit Verbindungen über zwei Asus-Gegenstellen und dem Huawei P30 gleichzeitig erreicht der Router aber nur geringe 359 MBit/s pro Empfangsgerät.

Auch die Fritz!Box 7530AX lässt sich als Drucker-, FTP- oder als VPN-Server nutzen; über myfritz.net steht ein Cloud-Service zur Verfügung. Die 7530AX unterstützt mit ihren modernen Standard AX-MU-MIMO und verfügt über ein VDSL2-Modem. Über DECT werden bis zu sechs Telefone verbunden, Telefonie erfolgt analog oder über das VoIP. Am Gerät selbst finden sich vier Gigabit-LAN-Ports. Des Weiteren findet sich ein USB-Port. 

Ein großer Vorteil: Der Router zählt zu den stromsparendsten Modellen unserer Bestenliste. Im Test messen wir während des Datentransfers eine angenehm niedrige Leistungs-Aufnahme von 9 Watt, die im Standby auf 6 Watt abfällt. Die Fritz!Box 7590 hingegen verbraucht 11 und 15 Watt, performt dafür aber auch besser. Der Unterschied in der Leistungsaufnahme kann sich übers Jahr rechnen, schließlich sind Router üblicherweise rund um die Uhr im Einsatz.

Die AVM Fritz!Box 7530 AX in Dreiviertansicht von vorne.

Die AVM Fritz!Box 7530AX bietet einen preiswerten Einstieg in die Welt von WiFi 6 (802.11ax-Standard).

Bild: AVM

Günstigere Alternative Glasfaser: Fritz!Box 5530 Fiber

Fritz!Box 5530 Fiber

Die Fritz!Box 5530 Fiber überzeugte im Test mit einer erstklassigen Kompatibilität zum Glasfasernetzt. So gehören jeweils ein Steckmodul für die AON- und GPON-Technologie zum Lieferumfang. Zudem bietet sie eine ausgezeichnete Wi-Fi-Performance und geringe Leistungsaufnahme. Allerdings fehlen dem Modell USB-Ports.

Vorteile
Starke Wi-Fi-6-Performance
Umfassende Glasfaser-Kompatibilität
Geringer Stromverbrauch
Einfache Inbetriebnahme
Nachteile
USB-Anschlüsse fehlen
Preis sollte niedriger sein
Die Fritz!Box 5530 (zum Preisvergleich) konnte im Test mit guten Übertragungsraten punkten. Der von uns im Test gemessene maximale Datendurchsatz des Modells lag bei guten 2.402 MBit pro Sekunde. In einer praxisnäheren Umgebung, bei der zwei Asus-Schnittstellen sowie das Huawei P30 zum Einsatz kommen, erzielte der Router eine gute Datenrate von 660 MBit/s pro Empfänger.

Kleinere Abstriche müssen Sie bei der Ausstattung der Fritz!Box 5530 Fiber machen. So finden Sie hier nur zwei Gigabit-LAN-Buchsen und einen 2,5-Gbit-LAN-Port. Über die integrierte DECT-Telefonanlage lassen sich bis zu sechs Handteile verbinden und über einen analogen Telefon-Anschluss können Sie entweder ein Telefon oder ein Faxgerät betreiben. Allerdings fehlen dem Einsteigermodell jegliche USB-Anschlüsse.

Eine entsprechende App für Smartphones oder Tablets ermöglicht die unkomplizierte Einrichtung und auch der Zugriff auf die integrierten Anrufbeantworter oder das Fritz!NAS wird hier geboten.

Die AVM Fritz!Box 5530  in einer Großaufnahme.

Die AVM Fritz!Box 5530 Fiber überzeugte im Test mit ihrer exzellenten Kompatibilität zu Glasfasernetzwerken.

Bild: AVM

Fritz!Box Vergleich: Was macht die AVM-Router aus?

Die Fritz!Box zählt zweifelsohne zu den beliebtesten Routern in Deutschland.Bereits 2004 wurde die erste Fritz!Box vorgestellt, wobei der Name „Fritz“ dem Vernehmen nach absichtlich als nicht technischer Name gewählt wurde, der auch direkt auf die deutsche Herkunft der Router schließen lässt.Heutzutage sind verschiedene Varianten der Router verfügbar, wobei die Standard-Fritz!Box, die Fritz!Box Cable sowie die Fritz!Box LTE beziehungsweise Glasfaser die am weitesten verbreiteten sind. Sie alle nutzen das Betriebssystem namens Fritz!OS, das bereits vorinstalliert ist.

Im Vergleich mit Modellen der Konkurrenz bestechen die Fritz!Boxen im Test stets mit einer starken Ausstattung, die etwa mit DECT-Telefonanlagen inklusive Anrufbeantworter oder NAS-Funktionalität per USB weit mehr als die Basics umfassen.

Auch hinsichtlich der Übertragungsraten können alle genannten Modelle punkten, obwohl auch andere Hersteller gute Ergebnisse liefern. Ein weiterer entscheidender Vorteil der Fritz!Box liegt in ihrer Lokalisierung. Als Produkt eines deutschen Herstellers sind die Systeme und Anwendungen frei von Übersetzungsfehlern oder Kompatibilitätsproblemen mit lokalen Einrichtungen. 

Die Einrichtung der Geräte ist bei AVM-Routern im Allgemeinen unkompliziert und benutzerfreundlich gestaltet, was ein weiterer Pluspunkt ist. 

Ein großer Nachteil der Router offenbart sich im Preis-Leistungs-Verhältnis: Sie sind vergleichsweise teuer. Zwar rechtfertigen sie den Preis oftmals mit ihrer umfangreichen Ausstattung, für den kleinen Geldbeutel sind sie aber nur bedingt geeignet. Gerade wenn Sie auf ein Modem verzichten können, empfehlen wir Ihnen den Kauf alternativer Geräte. Hersteller wie TP-Link oder Asus können dann klar bessere Preis-Leistungs-Verhältnisse anbieten.

Kaufberatung: Das sollten Sie beim Kauf beachten

Unser Fritz!Box Vergleich hat deutlich gezeigt: WLAN-Router ist nicht gleich WLAN-Router. Besonders die Ausstattung spielt dabei eine wichtige Rolle. Käufer sollten im Voraus überlegen, welche Funktionen sie benötigen und zukünftig nutzen möchten. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, den Router als Netzwerkzentrale nutzen zu können, oder ob ein aktueller WLAN-Standard zum Feature-Umfang dazugehört. 

Auch die Anzahl und die Geschwindigkeit der Gigabit-Ethernet-Ports ist wichtig, sofern Sie mehrere Geräte fest verdrahten möchten. Zudem ist es praktisch, wenn Sie Festnetztelefone verbinden können.

Weitere Features, auf die Sie nicht verzichten sollten, umfassen etwa DNS-Funktionen, IPv6-Unterstützung, ein unkompliziertes Setup und eine möglichst niedrige Leistungsaufnahme, sowohl aktiv als auch im Standby. Die Möglichkeit, das heimische Netzwerk per Knopfdruck ein- und auszuschalten, könnte für viele Nutzer ebenfalls wichtig sein. Eine ausführliche Kaufberatung mit verschiedenen Vorschlägen auch abseits des Fritz!Box-Kosmos finden Sie hier.

Unsere WLAN-Router-Bestenliste

Zum Thema WLAN-Router haben wir eine übersichtliche Bestenliste mit unseren bisherigen Testgeräten. Eine Filterung nach DSL- oder Kabel-Modems ist dabei ebenso möglich wie eine Sortierung nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis oder den Übertragungsraten. Die derzeit fünf topplatzierten Modelle finden Sie direkt hier:

Die besten WLAN-Router im Test

  • Synology RT6600ax

    1BildSynology RT6600ax

    Bildquelle: BestCheck.de

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,3)

    • Ausstattung (1,4)
    • Performance (1,0)
    • Funktionalität (1,3)
    • Handhabung (1,0)
    • Leistungsaufnahme (3,3)

    Beliebter Shop:

    304,90


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    (Notebooksbilliger)

    Günstiger Shop:

    297,50


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  • Asus ROG Rapture GT-AX11000

    1BildAsus ROG Rapture GT-AX11000

    Bildquelle: BestCheck.de

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,2)

    • Ausstattung (1,0)
    • Performance (1,6)
    • Funktionalität (1,0)
    • Handhabung (1,4)
    • Leistungsaufnahme (4,7)

    Beliebter Shop:

    295,00


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    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    295,00


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    (Amazon Marktplatz)


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  • AVM Fritz!Box 5590 Fiber

    1BildAVM Fritz!Box 5590 Fiber

    Bildquelle: BestCheck.de

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (2,8)

    • Ausstattung (1,2)
    • Performance (1,4)
    • Funktionalität (1,2)
    • Handhabung (1,8)
    • Leistungsaufnahme (3,5)

    Beliebter Shop:

    237,93

    Günstiger Shop:

    237,93


    Zum Preisvergleich

  • AVM Fritz!Box 6690 Cable

    1BildAVM Fritz!Box 6690 Cable

    Bildquelle: BestCheck.de

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,0)

    • Ausstattung (1,5)
    • Performance (1,5)
    • Funktionalität (1,0)
    • Handhabung (1,8)
    • Leistungsaufnahme (4,0)

    Beliebter Shop:

    247,90

    Günstiger Shop:

    247,90


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    (Amazon Marktplatz)


    Zum Preisvergleich

  • AVM Fritz!Box 6660 Cable

    1BildAVM Fritz!Box 6660 Cable

    Bildquelle: BestCheck.de

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (2,8)

    • Ausstattung (1,6)
    • Performance (1,5)
    • Funktionalität (1,3)
    • Handhabung (1,6)
    • Leistungsaufnahme (3,6)

    Beliebter Shop:

    254,86


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    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    219,99


    Zum Preisvergleich



Quelle

www.chip.de

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